Ich werde Ihnen in diesem Beitrag insgesamt 5 Schritte aufzeigen, wie Sie Ihre Retargeting-Kampagne in Facebook aufsetzen können.

Wenn normale Menschen über Retargeting denken, asssoziieren Sie damit nervige Displayanzeigen, die überall im Internet zu finden sind. Sie fühlen sich beobachtet, weil sie nach Nike-Schuhen suchen und dann überall Nike-Schuhe sehen.

Für Marketingspezialisten bietet Retargeting hingegen gute Chancen, Kunden in Käufer zu konvertieren. Retargeting ist ein wesentlicher Bestandteil der Kundengewinnung, da Personen, die Sie kennen, eine bessere Chance haben, echte Kunden zu werden.

Im Schnitt konvertieren nur insgesamt 2% der Besucher, was bedeutet, dass 98% der Kunden eine Website ohne Transaktion wieder verlassen. Dies bietet Marken eine große Chance, mehr Kunden zu gewinnen, die genutzt werden sollten.

Ein anderer Aspekt ist, dass Facebook viel kosten kann und die Verwendung von Facebook-Retargeting-Zielgruppen Ihre Kapitalrendite drastisch verbessern kann.

Was ist Retargeting?
Retargeting ist wohl einer der wichtigsten Bestandteile von Facebook-Werbung. Um mit Ihrer Facebook-Retargeting-Kampagne beginnen zu können, müssen Sie zunächst benutzerdefinierte Facebook-Zielgruppen erstellen.
Retargeting ist Teil der Customer Journey. Auf der einen Seite gibt es Nutzer, die nicht wissen, dass Ihre Marke existiert und auf der anderen Seite Nutzer, die Sie bereits kennen, weil Sie schon bei Ihnen gekauft haben.
Ziel des Retargeting ist es, Ihren Kunden das Gefühl zu vermitteln, dass sie Sie nicht kennen.
Wie sieht eine Retargeting-Anzeige aus? Es sieht aus wie eine normale Anzeige, ist jedoch für die Zielgruppe, die Sie ansprechen, persönlicher.
Wenn Sie beispielsweise Personen erneut ansprechen, die auf Ihrer Website eine Jeans für Zwillinge gesehen haben, zeigen Sie ihnen dasselbe Produkt in einer Facebook-Anzeige mit einem Rabatt.
5 einfache Schritte.
# 1 – Richten Sie Ihr Facebook-Pixel auf Ihrer Website ein, falls dies noch nicht geschehen ist.
Was ist Facebook-Pixel?
Facebook-Pixel ist ein Code, den Sie in alle Ihre Seiten einfügen müssen, damit Facebook kommuniziert wird, wann Sie einen Besucher haben. Auf dieser Basis wird der Nutzer getrackt und nachverfolgt. Auf diese Weise können Sie benutzerdefinierte Zielgruppen für Ihre Facebook-Retargeting-Kampagne erstellen.
Außerdem können Sie Zielgruppen von Personen erstellen, die bestimmte Seiten wie Ihren Blog, Ihre Produkt- oder Serviceseite usw. besucht haben.
Im Folgenden zeige ich Ihnen, wo Sie den Facebook Pixel Code finden.
Gehen Sie zum „Events Manager“.
Fügen Sie anschließend Ihrem Pixelkonto einfach einen Namen hinzu, der die Website darstellt, für die Sie ihn verwenden möchten.
Jetzt müssen Sie nur noch prüfen, ob Sie eine Partnerintegration wie Shopify verwenden können oder Ihren Code manuell in jeden Header Ihrer Website einfügen.
#2 – Gehen Sie auf business.facebook.com und klicken Sie auf „Zielgruppe“. Sie sollten es finden, indem Sie oben links auf Ihrem Bildschirm unter „Werbung“ klicken.
# 3 – Klicken Sie auf „Zielgruppe erstellen“ und wählen Sie „Benutzerdefinierte Zielgruppe“. Es gibt zwei weitere Optionen: Lookalike-Zielgruppen und gespeicherte Zielgruppen. Sie müssen diese jedoch nicht starten, um eine Retargeting-Kampagne zu starten. In diesem Beispiel richten wir eine Kampagne für Personen ein, die Ihre Website besucht haben.
# 4 – Wählen Sie „Website-Traffic“ in der Auswahl der Zielgruppenquelle.
# 5 – Wählen Sie im Menü die Zielgruppe aus, die Sie neu ausrichten möchten. In diesem Beispiel empfehlen wir Ihnen, Personen auszuwählen, die Ihre Produkt- oder Serviceseiten in den letzten 30 Tagen besucht haben.
Um nur diejenigen auszuwählen, die Ihre Produktseite besucht haben, wählen wir „Personen, die bestimmte Webseiten besucht haben“ und geben die allgemeine URL ein, die auf allen Ihren Produkt- oder Serviceseiten angezeigt wird.
Starten der eigentlichen Facebook-Retargeting-Kampagne.
Nachdem Sie Ihre benutzerdefinierte Zielgruppe erstellt haben, können Sie Ihre erste Anzeige schalten.
Sie müssen nur zum „Anzeigenmanager“ gehen und auf „Kampagne erstellen“ klicken. Jetzt müssen Sie Ihre Zielgruppe auswählen, wenn Sie sie auf Anzeigensatz-Ebene auswählen.
Oben sehen Sie eine Option zur Auswahl Ihrer benutzerdefinierten Zielgruppe.
Best Practices für Ihre Facebook-Retargeting-Kampagne.
Ich habe beschlossen, einige Tipps hinzuzufügen, damit Sie eine reibungslose und profitable Facebook-Retargeting-Kampagne durchführen können. Wenn Sie weitere Tipps haben, fügen Sie diese bitte in den Kommentaren unten hinzu.
  • Es ist wirklich wichtig, ein einzigartiges Design zu haben, wenn es um Facebook-Videoanzeigen oder sogar Facebook-Image-Anzeigen geht. Sie können Anzeigen modellieren, die Sie mögen, aber versuchen, aber zusätzliche Ihre eigene Note hinzufügen. Gute Motive sind einzigartig, originell und mit einer Marke versehen. Wenn Ihre Marke beispielsweise einen Blauton verwendet, versuchen Sie, einen Weg zu finden, diesen in jeder Ihrer Anzeigen zu verwenden.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Motiv an die Platzierung angepasst ist. Viele Unternehmen schalten ihre Facebook-Anzeigen für alle Placements und das ist in Ordnung. Jetzt können Sie jedes Placement anpassen, um das Bild korrekt zuzuschneiden. Es ist eine kleine Anstrengung, die erstaunliche Ergebnisse bringen kann.
  • Es ist wichtig sicherzustellen, dass jedes Wort in Ihrer Anzeige effizient ist, um die Nachricht zu teilen, die Sie mit Ihrer Marke teilen möchten. Sie haben in der Regel 3 Stellen: Überschrift, Primärtext und Beschreibung. Wir empfehlen, alle diese Orte für einander und das Bild oder Video, das Sie für Ihre Anzeige ausgewählt haben, relevant zu machen.

Anbei finden Sie ein paar Ideen, die darauf basieren, wo sich Menschen in Ihrem Trichter befinden, von Ihren kalten bis warmen Kontakten.

Ein kalter Kontakt liegt vor, wenn eine Person noch nie von Ihrer Marke gehört hat und ein warmer Kontakt ist ein Kunde von Ihnen. In der Mitte haben wir Personen, die über Ihre Marke Bescheid wissen, aber noch nie etwas gekauft haben.

In diesen Beispielen konzentriere ich mich auf Personen, die Ihre Website gesehen haben, aber nicht Ihre Produkte und auf Personen, die Ihre Produkte gesehen haben, aber nichts gekauft haben.

Website gesehen, aber keine Produkte: hilfreiche Inhalte, Webinar, PDF, ein weiterer Artikel, ein Karussell mit Produkten.

Produkte gesheen, aber nichts gekauft: Rabatte, ähnliche Produkte, exklusives Angebot, Bundle-Angebot, Vorteile / Merkmale des Produkts, Kundenbewertungen / Testimonials.

Ausblick.
Sie sind an der Reihe, Ihre Retargeting-Kampagne so gut wie möglich zu gestalten.
Facebook-Retargeting ist definitiv eines der am meisten unterschätzten Tools für Marketingspezialisten. Um es wirklich optimal zu nutzen, müssen Sie sich ständig weiterentwickeln.
Halten Sie sich über die neuesten Updates und Funktionen von Facebook auf dem Laufenden.
Vielen Dank für Ihren Besuch.