In dem folgenden Beitrag möchte ich Ihnen die Grundlagen zu internen Links vermitteln.

Was sind interne Links?

Interne Links sind Hyperlinks, die auf die gleiche Domain verweisen. Für den Laien ist ein interner Link ein Link, der auf eine andere Seite auf derselben Webseite verweist.

Code-Beispiel:

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Optimales Format.

Verwenden Sie beschreibende Keywörter im Anchor-Text, die einen Eindruck von dem Thema oder den Keywörtern vermittelt, auf die die Zielseite optimiert ist.

Was ist ein interner Link?

Interne Links sind Links, die von einer Seite auf einer Domain zu einer anderen Seite auf derselben Domain führen. Sie werden häufig in der Hauptnavigation verwendet.

Diese Art von Links sind aus drei Gründen sinnvoll:

  • Sie ermöglichen es den Nutzern, auf einer Website zu navigieren.
  • Sie helfen beim Aufbau einer Informationshierarchie für die jeweilige Website.
  • Sie helfen, die Link-Equity (Ranking-Power) auf Webseiten zu verteilen.

Best Practices für SEO.

Interne Links sind am nützlichsten für den Aufbau der Website-Architektur und die Verbreitung der Link-Equity. Aus diesem Grund geht es in diesem Abschnitt um den Aufbau einer SEO-freundlichen Seitenarchitektur mit internen Links.

Auf einer einzelnen Seite müssen Suchmaschinen Inhalte sehen, um Seiten in Ihren massiven Keyword-basierten Indizes auflisten zu können. Sie müssen auch Zugang zu einer durchsuchbaren Linkstruktur haben – einer Struktur, die es Crawlern ermöglicht, die Pfade einer Website zu durchsuchen, um alle Seiten einer Website zu finden. Hunderttausende von Webseiten machen den kritischen Fehler, ihre Hauptlinknavigation auf eine Weise zu verstecken oder zu vergraben, auf die Suchmaschinen keinen Zugriff haben. Dies behindert, dass Suchmaschinen alle Seiten in ihren Index aufnehmen können.

Wenn Seiten zu tief in der Navigation vergraben sind, haben Suchmaschinen-Crawler keine Möglichkeit, sie zu erreichen, weil keine direkten, crawlfähigen Links auf diese Seiten verweisen. Für Google sind diese Seiten im Grunde genommen nicht existent – qualitativ hochwertiger Content und gutes Keyword-Targeting machen keinen Unterschied, wenn die Crawler diese Seiten überhaupt nicht erreichen können.

Die optimale Struktur für eine Website ähnelt einer Pyramide.

Diese Struktur hat eine möglichst geringe Anzahl von Links zwischen der Homepage und einer bestimmten Seite. Dies ist hilfreich, da es die Link-Equity (Ranking-Power) über die gesamte Website fließen lässt und somit das Ranking-Potenzial für jede Seite erhöht. Diese Struktur ist auf vielen leistungsstarken Webseiten (z.B. Amazon) in Form von Kategorie- und Unterkategoriensystemen üblich.

Aber wie wird das erreicht? Dies gelingt am besten mit internen Links und ergänzenden URL-Strukturen. Beispielsweise verlinken sie intern auf eine Seite unter beispiel.de/katzenfutter mit dem Verweistext Katzenfutter. Nachfolgend finden Sie das Format für einen korrekt formatierten internen Link. Stellen Sie sich vor, dass sich dieser Link auf der Domain webvana.eu befindet.

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In dem obigen Beispiel zeigt das a-Tag den Anfang eines Links an. Link-Tags können Bilder, Text oder andere Objekte enthalten, die alle einen „anklickbaren“ Bereich auf der Seite bieten, den Benutzer nutzen können, um zu einer anderen Seite zu wechseln. Dies ist das ursprüngliche Konzept des Internets: „Hyperlinks“. Die Zielseite des Links teilt dem Browser und den Suchmaschinen mit, wohin der Link zeigt. In diesem Beispiel wird auf die URL https://webvana.eu/seo-laatzen verwiesen. Als nächstes beschreibt der sichtbare Teil des Links für Besucher, in der SEO-Welt „Anker-Text“ genannt, die Seite, auf die der Link zeigt. In diesem Beispiel handelt es sich bei der Seite, auf die verwiesen wird, um eine SEO-Dienstleister für die Stadt Laatzen, die von dem Unternehmen webvana angeboten werden, so dass der Link den Ankertext „SEO Agentur Laatzen“ verwendet. Das -Tag schließt den Link, so dass Elemente später auf der Seite nicht mit dem Linkattribut versehen werden.

Dies ist das grundlegendste Format eines Links – und es ist für die Suchmaschinen sehr verständlich. Die Suchmaschinencrawler wissen, dass sie diesen Link in die gesamte Linkstruktur des Webs einfügen, ihn zur Berechnung von unabhängigen Variablen verwenden und diesen folgen sollten, um den Inhalt der referenzierten Seite zu indizieren.

Nachfolgend finden Sie einige häufig Gründe, warum Seiten möglicherweise nicht erreichbar sind und somit nicht indiziert werden.

Links in Formularen.

Formulare können Elemente beinhalten, die so einfach wie ein Dropdown-Menü sind oder Elemente, die so komplex wie eine vollständige Umfrage sind. In beiden Fällen werden Suchcrawler nicht versuchen, Formulare zu versenden, so dass Inhalte oder Links, die über ein Formular zugänglich wären, für die Suchmaschinen unsichtbar sind.

Links, die nur über interne Suchfelder zugänglich sind.

Crawler werden nicht versuchen, Suchanfragen durchzuführen, um Inhalte zu finden und so wird geschätzt, dass Millionen von Seiten hinter völlig unzugänglichen internen Search Box Walls versteckt sind.

Link in ungeparsten JavaScript.

Mit JavaScript erstellte Links können je nach Implementierung entweder nicht crawlbar oder abgewerten werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, Standard-HTML-Links anstelle von JavaScript-basierten Links auf jeder Seite zu verwenden, auf der suchmaschinenbezogener Traffic wichtig ist.

Links in Flash, Java oder anderen Plug-Ins.

Alle Links, die in Flash, Java-Applets und anderen Plugins eingebettet sind, sind für Suchmaschinen normalerweise nicht zugänglich.

Links, die auf Seiten verweisen, die durch das Meta Robots Tag oder Robots.txt blockiert wurden.

Das Meta Robots Tag und die Datei robots.txt ermöglichen es einem Website-Besitzer, den Crawler-Zugriff auf eine Seite einzuschränken.

Links auf Seiten mit Hunderten oder Tausenden von Links.

Die Suchmaschinen haben alle ein grobes Crawl-Limit von 150 Links pro Seite, bevor sie aufhören können, zusätzliche Seiten zu crawlen, die von der Originalseite verlinkt sind. Diese Begrenzung ist etwas flexibel und besonders wichtige Seiten können ab 200 oder sogar 250 Links noch gecrawlt werden, aber in der Regel ist es ratsam, die Anzahl der Links auf einer bestimmten Seite auf 150 zu begrenzen, da sonst die Möglichkeit verloren geht, zusätzliche Seiten zu crawlen.

Links in Frames oder I-Frames.

Technisch gesehen sind Links in Frames und I-Frames durchsuchbar, aber beiden stellen strukturelle Probleme für die Suchmaschinen in Bezug auf Organisation und Verfolgung dar. Nur fortgeschrittene Benutzer mit einem guten technischen Verständnis dafür, wie Suchmaschinen Links in Frames indizieren und folgen, sollten diese Elemente in Kombination mit internen Links verwenden.

Durch die Vermeidung dieser Fallstricke kann ein Webmaster saubere, crawlbare HTML-Links haben, die den Crawlern einen einfachen Zugriff auf Ihre Contentseiten ermöglichen. Links können zusätzliche Attribute haben, die auf sie angewendet werden, aber die Suchmaschinen ignorieren fast alle von ihnen, mit der wichtigen Ausnahme des Tags rel=“nofollow“.

Möchten Sie einen kurzen Einblick in die Indexierung Ihrer Website erhalten? Verwenden Sie ein Tool wie Link Explorer, Moz Pro oder Screaming-Frog, um einen Site Crawl auszuführen. Vergleichen Sie anschließend die Anzahl der Seiten, die der Crawl angezeigt hat, mit der Anzahl der Seiten, die aufgelistet sind, wenn Sie einen site:search bei Google ausführen.

Rel=“nofollow“ kann mit der folgenden Syntax verwendet werden:

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In diesem Beispiel teilt der Webmaster den Suchmaschinen mit, dass sie nicht wollen, dass dieser Link als normaler, Link-Juice vererbender Link interpretiert wird, indem er das Attribut rel=“nofollow“ zum Link-Tag hinzufügt. Nofollow entstand als Methode, um automatisierte Blog-Kommentare, Gästebücher und Link-Injection-Spam zu stoppen, hat sich aber im Laufe der Zeit in einer Art und Weise gewandelt, um Suchmaschinen zu kommunizieren, die Vererbung von jeglichem Link-Juice zu diskontieren. Links, die mit nofollow gekennzeichnet sind, werden von den einzelnen Suchmaschinen leicht unterschiedlich interpretiert.

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