CPU-Nutzungsprobleme sind in WordPress Webseiten weit verbreitet. Sie werden immer häufiger, wenn Sie gemeinsam genutzte Ressourcen oder einen Hosting-Plan verwenden, der nicht so viele Ressourcen hat. Die CPU-Auslastung kann aber auch bei einem guten Hosting-Paket auftreten. Wenn das passiert, verlangsamt es ihre Website erheblich, da es keine Ressource gibt, um Inhalte für ihre Webseite bereitzustellen.

CPU-Nutzungsprobleme können nicht nur zu einer schlechten User Experience führen, sondern sich auch schnell auf das Ranking ihrer Website auswirken.

In diesem Artikel lernen wir, wie man die CPU-Auslastung in WordPress minimiert. Alle Tricks, die ich hier teile, sind einfach und können leicht nachvollzogen werden. Sie können aber auch einen Entwickler rekrutieren, welcher alle Schritte für Sie durchführen kann. Legen wir los.

Entfernen Sie unnötige Plugins.

Plugins bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn es darum geht, der Website neue Funktionen hinzuzufügen. Jede Website benötigt eine Reihe von Plugins, um korrekt zu funktionieren. Es ist jedoch klar, dass wir als Anwender Plugins installieren, die wir nicht benötigen. Manchmal installieren wir Plugins zum Testen und vergessen dann, Sie zu entfernen. In anderen Szenarien werden einige Plugin-Features teilweise überlagert. In beiden Fällen ist es immer gut, diese Plugins zu entfernen und die CPU-Auslastung zu senken.

Hinweis: Deinstallieren Sie Plugins immer gemäß den offiziellen Richtlinien. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lesen Sie immer in der Dokumentation nach, da ein falsches Entfernen die Funktionalität der Website unerwünscht beeinträchtigen kann.

Konfigurieren Sie WP Disable.

Ein weiterer geschickter Weg, die CPU-Auslastung zu reduzieren, ist die Verwendung von WP Disable. WP Disable ist ein Plugin, mit dem Sie WordPress-Einstellungen deaktivieren können, die unnötige CPU-Zyklen verbrauchen. Beispielsweise können Sie Einbettungen, Emojis und vieles mehr deaktivieren. Darüber hinaus hilft es ihnen auch, HTTP-Anfragen zu reduzieren, die die Performance der Webseite weiter verbessern können. Sobald Sie das Plugin installiert haben, erhalten Sie die Möglichkeit, dies über eine einfach zu bedienende Oberfläche zu tun.

Es bietet auch Dashboard-Statistiken, so dass Sie wichtige Dinge von Anfang an überwachen können. Wir empfehlen, Dinge zu deaktivieren, die Sie einfach nicht brauchen. Denken Sie daran, dass Sie sie jederzeit wieder aktivieren können, indem Sie die Option aktivieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was eine Option genau macht, dann ignorieren Sie diese besser.

Optimieren Sie ihre Bilder.

Ein weiterer wesetlicher Engpass, den moderne Websites durchlaufen, ist die Bildoptimierung. Nehmen wir ein Beispiel, um ein besseres Verständnis zu bekommen. Wenn eine Seite geladen wird, werden verschiedene Elemente einschließlich Bilder geladen. Bei Bildern werden auch deren Metadaten geladen. Allerdings helfen die Metadaten nicht weiter. So können Sie Metadaten aus Bildern entfernen und es der CPU leicht machen, die Seite zu bearbeiten.

Sie können z.B. PNGGauntlet verwenden, um die Arbeit zu erledigen. Es ist ein kostenloses Plugin. Alternativ können Sie mit JPEGmini auf ein kostenpflichtiges Plugin setzen.

Mit den beiden oben empfohlenen Plugins können Sie auch Bilder komprimieren. Darüber hinaus können Sie auch Plugins wie WP Smush.it, EWWWW Image Optimizer und mehr verwenden.

Konfigurieren Sie die WordPress Crawl Rules.

Ob Sie es glauben oder nicht, Ihre Website wird von vielen Crawlern gecrawlt. Aber nicht alle Crawler sind nützlich. Einige sind dazu da, Ihre Daten für andere Zwecke zu verschrotten. Da ein Crawler eine Site durchsucht, nutzt er wertvolle CPU-Zyklen. Damit das nicht passiert, können Sie sie einfach blockieren und nur die wichtigen Ihre Website durchsuchen lassen.

Sie können die Funktion „Crawl Rate Limiting Rules“ in Wordfence verwenden, um sicherzustellen, dass ein nützlicher Bot crawlt. Außerdem können Sie die Einstellungen für Crawler ändern, vorausgesetzt, dass Ihre Website nicht durch unnötige CPU-Auslastung langsam wird. Sie können auch IP-Adressen sperren, wenn Sie denken, dass jemand Ihre Server ohne jeden Grund ständig hämmert. Dies wird die Erfahrung der Besucher verbessern und die CPU-Leistung in jedem Szenario verbessern.

Begrenzen Sie Google+ Bing Crawl.

Die Optimierung auf Suchmaschinen ist von hoher Bedeutung. Allerdings sind sie ressourcenhungrig, insbesondere Google-Crawler. Die gute Nachricht ist, dass Sie die Crawl-Rate für Google und Bing begrenzen können. Dadurch haben Sie keinen Einfluss auf Ihre Google-Rankings. Laut Google können Sie die Crawl-Rate nach Ihren Wünschen anpassen. Beispielsweise sollte eine Nachrichten-Website immer eine höhere Crawl-Rate haben als eine Website, die einmal am Tag veröffentlicht wird.

In diesem Fall sollten Sie in der Google Search Console nach den „Site-Einstellungen“ suchen. Dort finden Sie die Option die Crawlrate zu konfigurieren. Bing bietet auch eine ähnliche Steuerung der Crawlrate. Sie können es tun, indem Sie zu Bing Webmasters Tools gehen und es dann in den „Crawl Control“-Einstellungen ändern.

Bereinigen Sie ihre Datenbank.

Eine weitere Möglichkeit, die CPU-Leistung zu verbessern, besteht darin, Ihre Datenbank zu bereinigen. Wenn eine Datenbank mit unnötigen Informationen aufgebläht ist, benötigt sie mehr CPU-Zeit, um eine einfache Abfrage zu verarbeiten. Stellen Sie sich nun vor, wie viel Datenbank-Lernen sich auswirken kann, wenn Ihre Website mehrere Abfragen pro Sekunde erfordert.

Bei regelmäßigen Abfragen speichert Ihre Datenbank viele Daten, die nicht für das ordnungsgemäße Funktionieren der Website erforderlich sind. Einige der Beispiele sind Post-Revisionen, Trash, Transienten, etc. Außerdem werden die Plugin-Daten auch nach der Deinstallation eines Plugins gespeichert. Dies kann zu einer aufgeblähten Datenbank führen.

Der beste Ansatz ist, regelmäßig Optimierungs-Plugins wie WP-Optimize und WP Rocket zu verwenden. Sie können beide Plugins verwenden, um die Reinigung zu automatisieren.

Deinstallieren Sie Plugins mit hoher CPU-Auslastung.

Sie können eine Menge von Plugins finden, die einen massiven Einfluss auf die Leistung der Website haben können. Diese Plugins sollten vermieden werden, wenn Sie Ihre CPU-Auslastung unter Kontrolle haben wollen. Einige der Plugins, die Ihre Website verlangsamen oder wertvolle CPU-Zyklus essen können, sind Jetpack, SumoMe, Visual Composer und so weiter. Um die Auswirkungen eines Plugins auf Ihre Website zu kennen, können Sie es installieren und dann zu GTmetrix gehen, um die Auswirkungen auf die Website zu überprüfen. Wenn es zu viel ist, ist es besser, es zu vermeiden und eine Alternative zu finden.

Wenn Sie nicht sicher sind, welche Plugins CPU-intensiv sind, können Sie das kostenlose Hosting nutzen, um die Plugins auszuprobieren. Es gibt verschiedene Hosting-Provider wie 000webhost, die kostenloses Hosting für Anfänger anbieten. Sie können auch localhost verwenden und die CPU-Auslastung überprüfen. Wenn alles gut aussieht, können Sie das Plugin auf Ihrer Live-Website installieren.

Fazit.

Diese sieben Tipps werden Ihnen sicherlich helfen, die CPU-Auslastung zu minimieren. Sie können auch Cache-Plugins verwenden, um die CPU-Auslastung weiter zu verbessern. Es gibt viele Punkte, die wir nicht abdecken können. Die oben genannten Punkte werden Ihnen jedoch sicherlich helfen, eine anständige Verbesserung zu erreichen.