Ich arbeite schon seit einigen Jahren als Selbstständiger und habe schon viele Kunden aus dem Internet gewonnen. Die allermeisten Interessenten sind ehrlich und halten sich in aller Regel auch an die getroffenen Vereinbarungen. Allerdings gibt es auch viele Trickser und Lügner, die man meistens anhand bestimmter Verhaltensweisen leicht erkennen kann. In dem folgenden Beitrag werde ich Ihnen ein paar Verhaltensweisen potentieller Interessenten beschreiben, bei denen bei Ihnen die Alarmglocken angehen sollten.

schlechte Kunden Internet

Der Kunde widerspricht sich in seinen Aussagen.

Wenn der Kunde widersprüchliche Aussagen macht und kein bestimmtes bejahendes oder ablehnendes Verhaltensmuster an den Tag legt, sollten Sie vorsichtig sein. Der Kunde wird in allenmeisten Fällen ein Laie sein und selbst nicht genau wissen, was er möchte. Es kann auch gut sein, dass dieser ein genaueres Bild über Sie bekommen möchte. Er könnte darauf bedacht sein, wie wahrscheinlich es ist, Sie über den Tisch zu ziehen. Nach einigen Kundengesprächen im Internet entwickeln Sie allmählich ein Gefühl dafür.

Der Kunde ist unzuverlässig.

Sie vereinbaren ein telefonisches Kundengespräch zu einem bestimmten Zeitpunkt und der Kunde geht nicht ran. Natürlich kann es sein, dass dem Kunden zu diesem Zeitpunkt etwas Wichtiges dazwischen gekommen ist, aber sollte dies häufiger vorkommen, sollten Sie skeptisch sein. Die weitere Zusammenarbeit mit dem Kunden könnte dadurch extrem erschwert werden und möglicherweise ist der Kunde auch nicht bei der Zahlung seiner Rechnungen so zuverlässig.

Der Kunden arbeitet Ihnen nur sehr schleppend zu.

Dauert es ewig bis der Kunde Ihnen versprochene Dateien zusendet und wirkt dieser auch sonst eher uninteressiert, handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen schlechten Kunden. In so welchen Fällen sollten Sie den Auftrag so schnell wie möglich loswerden. Am besten fertigen Sie das Projekt schnell fertig und lassen sich die Abnahme unterschreiben. Auf diese Weise können Sie sich rechtlich absichern. In Zukunft sollten Sie sich dreimal überlegen mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.

Der Kunde zahlt seine Rechnungen nicht oder nur sehr spät.

Eindeutiger kann ein schlechter Kunden nicht beschrieben werden. Wenn der Kunde sich nicht an die Vereinbarungen hält und nur sehr verspätet oder gar nicht die Rechnungen zahlt, sollten Sie nach Möglichkeit das Projekt und die Zusammenarbeit so schnell wie möglich beenden. Das spart in der Folge viel Zeit und Geld.

Um in derartigen Situationen rechtlich Ihre Ansprüche durchsetzen zu können, sollten Sie auf jeden Fall eine Auftragsbestätigung oder einen Vertrag unterschreiben lassen. Verweigert der Kunde die Unterzeichnung, sollten Sie im Zweifel lieber die Zusammenarbeit ablehnen. Dies spart in der Zukunft viele Nerven und vor allem viel Zeit.

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